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>>> Die Theorie der «Offenen Quellen»/Plagiarismus II

 

Berichten in der Fachpresse zufolge stehen den Wortwerk-Recycler schlechte Zeiten bevor. Das sogenannt Sichere Netz ist bereits angekündigt: Dokumentzertifikate sollen in Zukunft jede Art von Dokument vor unerlaubtem Zugriff schützen. Konzepte wie Pay-per-View oder Micropayment werden dann die Rezeption geschützter Dokumente regeln. Eine unselige Entwicklung, wie das Wortwerk meint. Doch die Vertreter einer Theorie der «Offenen Quellen» stehen nicht alleine da. Die Urheberrechtsspezialisten der Firma HYSOURCE TECHNOLOGIES kämpfen für eine offene Zukunft der Globalen Netze.

Ein Punkt wird bei der ganzen Plagiarismus-Diskussion meist völlig ausser Acht gelassen. Plagiiert, oder mit dem Begriff des Wortwerks, recycelt werden nur sogenannt brauchbare Texte. Texte, die – bewusst und unbewusst – wieder- und weitergeschrieben werden, sind per Definition qualitativ hochstehende Texte. Qualitativ minderwertiges Textmaterial kann für die Prozesse der heute üblichen Recyclingverfahren nicht benutzt werden. Verdient ein Text folglich das Prädikat recycelbar, kann das mit der hohen Qualität des Textes gleichgesetzt werden. Findet ein Autor seine Texte bei Zweit- und Drittautoren wiederverwertet, kann er mit seiner Arbeit zufrieden sein. Das Wortwerk benutzt die Anzahl der möglichen Recyclings und damit die Langlebigkeit eines Textes in den Verfahren der Wiederverwertung direkt als Gradmesser für die Qualität.